TuSch-Projekt
Ab November 2017 hat sich die Hans-Böckler-Schule entschieden, wieder das TUSCH-Projekt an ihre Schule zu holen.
Die erste Klasse, die an diesem Projekt teilnimmt ist eine IntA-Klasse. Es handelt sich um einen Intensivkurs Deutsch für Jugendliche von 16- 19 Jahren, die geflüchtet oder mit ihren Eltern eingewandert sind.
Einen Einblick in die Arbeit mit TUSCH finden Sie in folgendem Film:
Hans Böckler Schule & Schultheater-Studio Frankfurt
aus 3 mach 6
Nach einer längeren Pause ist es wieder soweit und die Hans-Böckler-Schule darf ein zweites Mal,
wieder zusammen mit dem Schultheater-Studio Frankfurt, drei weitere Jahre tuschen. Im Tuschjahr 2017/2018 versammeln sich 5 junge Frauen und 11 junge Männer zwischen 17 und 20 Jahren aus 13 Nationen. Aber dies ist keine zufällige Versammlung, sondern sie sind die Klasse 10InteA1.
Hört sich ein bisschen an wie R2D2, heißt aber zehntes Schuljahr, Integration durch Anschluss und Abschluss und 1 bedeutet, dass es mehrere Klassen gibt und diese ist die Nummer 1.
aus 2 mach 5
Ein Tandem aus einer Lehrerin und einem Theaterpädagogen ist steigerbar, dachten wir uns.
Somit sitzen auf unserem Quintuplet - ein Fahrrad für fünf Personen, wie mich das Internet lehrte - zwei Deutschlehrerinnen, eine Klassenlehrerin, eine Schulsozialarbeiterin und ein Theater-pädagoge. Viele Köche veredeln nun mal den Brei.
1te Arbeitsergebnisse
- sind selbsterfahrene Missverständnisse in Deutschland, welche die jungen Künstler/innen, sprachlich und soundmäßig, playbackartig darstellen
- Probleme mit einem süßen Papagei, der hauptsachlich das Wort „Arschloch“ von sich gab
- Verwirrungen rund um ein Schild „Frauenumkleide“
- Auch im Krankenhaus, war es nicht leicht… „Finger aufschneiden oder Finger abschneiden?“
Naja, vielleicht seht ihr etwas davon beim Tuschspektakel.
Hier ein kleiner Eindruck von unserer Arbeit:
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